Nach unserer dreitägigen Veranstaltung mit Oberschülerinnen und -schülern der Jahrgangsstufe 11 haben wir sowohl die beteiligten Unternehmen und die Schüler*innen befragt. Ein Chart finden wir besonders wichtig:

Während die Unternehmen zu 50 Prozent sicher sind, dass sie die Ausbildungsangebote an Schüler*innen kommunizieren können, ist es für die Schüler*innen bei der Berufswahl sehr wichtig zu wissen, was sie gut können. Das klingt erst einmal logisch. Denn es werden häufig in der Berufsorientierung Informationen über den Beruf in den Vordergrund gestellt, und dann anhand dieser Punkte, das abgeglichen, was der Schüler, die Schülerin mitbringt.

Das Chart zeigt aber, dass für Schüler*innen nicht die Berufsinformation der Schlüssel für die Entscheidung ist, einen Beruf zu wählen.

Der Schlüssel steckt im Wissen und Erkunden der eigenen Kompetenzen. Diese möchten jungen Menschen im aktiven Austausch mit Fachleuten kennenlernen und austesten. Die eigenen Kompetenzen herauszufinden steht dem Wunsch, Berufsinformationen kennenzulernen, voran. Nicht umgekehrt!

Fazit ist und hat unsere dreitägige Veranstaltung gezeigt, es braucht einen Austausch in verschiedenen Formaten zwischen Berufsfachleuten, Einblicken in das reale Arbeiten und einen möglichen Abgleich mit dem eigenen aktuellen Kompetenzstatus in spielerischer Form.